Inwieweit kann Kunst die Gleichzeitigkeit von Nähe
und Fremdheit verinnerlichen? Dieser Frage gehen
Kirsten Hohaus und Francisco Wiborg Bamford
nach. Obwohl das Ergebnis völlig konträr erscheint,
eint beide ihre künstlerische Herangehensweise:
Stets werden die Grenzen zwischen Malerei und
Skulptur, zwischen Zeichnung, Bild und Raum,
zwischen Zwei- und Dreidimensionalität aufgelöst.
Spontaneität und Konzeption, Erinnerung und
Gegenwärtigkeit, Bewusstes und Unbewusstes
greifen ineinander, beeinflussen und bereichern
sich gegenseitig. Immer ist es ein Ausloten
zwischen Fragilität und Stärke, zwischen Raum,
Form, Inhalt und Leere – ein Suchen nach dem
Innen im Außen.
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