2025

Kirsten Hohaus & Francisco Wiborg Bamford – Innen im Außen

Inwieweit kann Kunst die Gleichzeitigkeit von Nähe und Fremdheit verinnerlichen? Dieser Frage gehen Kirsten Hohaus und Francisco Wiborg Bamford nach. Obwohl das Ergebnis völlig konträr erscheint, eint beide ihre künstlerische Herangehensweise: Stets werden die Grenzen zwischen Malerei und Skulptur, zwischen Zeichnung, Bild und Raum, zwischen Zwei- und Dreidimensionalität aufgelöst. Spontaneität und Konzeption, Erinnerung und Gegenwärtigkeit, Bewusstes und Unbewusstes greifen ineinander, beeinflussen und bereichern sich gegenseitig. Immer ist es ein Ausloten zwischen Fragilität und Stärke, zwischen Raum, Form, Inhalt und Leere – ein Suchen nach dem Innen im Außen.
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Leonale 13

Die Kabinettausstellung zeigt Arbeiten von Rose Fiedler Die „leonale“ ist eine inzwischen zur Tradition gewordene Ausstellung von Mitgliedern des Galerievereins Leonberg, die im Rhythmus von zwei Jahren stattfindet. Neben bereits etablierten Künstlern soll den Mitgliedern regelmäßig ein Forum geboten werden, ihre Werke zu präsentieren. Ziel dieser Ausstellung ist es, die kreativen Kräfte des Vereins zusammenzuführen sowie einen Überblick über die Vielfalt der künstlerischen Ansätze auf ganz unterschiedlichen Ebenen zu vermitteln.
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Susanne Ackermann & Brigitte Stahl – flaneur

 Susanne Ackermann befasst sich in ihrer
künstlerischen Arbeit mit Strukturen, die offene
Denk- und Erfahrungsräume bilden – nicht zuletzt
für subjektive Erinnerungen an Orte, Landschaften
und Naturphänomene. Brigitte Stahl verwendet für Ihre Arbeit gefundene,
aufgegebene Gegenstände und Materialien, die,
ihrer ursprünglichen Funktion entledigt, verändert,
bearbeitet und zu neuen Objekten zusammen-
gefügt werden.
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Timur D’Vatz – Paths of Memory

Die Ruhe der religiösen Malerei, die Timur D'Vatz während seiner Jahre im Osten kennenlernte, aber auch der spanische Manierismus El Grecos hat Spuren im Werk von D'Vatz hinterlassen. Seine gemalten Szenen von Jägern, die von Pferden, Hunden, Falken und Leoparden begleitet werden, erinnern an mythische Epochen der Urzeit, in der alle Geschöpfe als Teil einer imaginären Gemeinschaft galten. Seine Malerei ist dabei nicht surrealistisch; zu spüren ist in seinen Bildern viel mehr eine phantasmagorische Sehnsucht nach Versöhnung mit den Göttern und der Natur.
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