In seinen Arbeiten verfremdet Jonas Maria Ried immer wieder die bis heute dominanten Naturbilder des 19. Jahrhunderts. Nicht um sie ironisch in Frage zu stellen, sondern um sie in ein zeit- gemäßes Denken zu übersetzen, das die Beziehung von Mensch und Natur in ganz anderen Begriffen von Systemen, Interaktion und Kommunikation fasst.
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Moritz Götze lindert die paradoxe Desinformiertheit des sogenannten Informationszeitalters und führt verpönte Kategorien wie Heldentum und Schönheit, Anmut und Forscherdrang wieder ins Feld. Sein künstlerisches Remix der Hochkultur ruft Vergessenes in Erinnerung und rückt Verdrehtes wieder gerade. Gern benutzt Moritz Götze die Metapher und den historischen Rahmen, um brennende Probleme seiner Zeit ins Bild zu fassen.
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Eingeengte Bildformate brechen auf, gebogene und gekrümmte Flächen dehnen sich in den Raum aus und transzendieren zu Installationen und skulpturalen Formen. Myriam Holme, 2002 Meisterschülerin von Andreas Slominski, rückt den Materialien zu Leibe.
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Karl Manfred Rennertz (geb. 1952) gehört zu den renommiertesten Bildhauern in Deutschland. Ausgangspunkt für seine skulpturalen Bildwerke ist das massive, industriell unverarbeitete volle Stammholz. „Die Bäume, aus denen ich etwas mache, haben ihre eigenen Geschichten. Da kann man Überraschungen oder Überraschendes erleben, was an so einem gewachsenen Material alles an Spuren drinsteckt.“
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Immer beziehen sich Revellios Bildthemen auf das reale Leben. Es sind figürliche Szenen des Alltags: Sekttrinker, Spaghettiesser, Narren und Badende; grellbunte Darstellungen banaler Begebenheiten
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Die Düsterkeit ergründet Nikola Dicke in ihrem künstlerischen Werk auf vielerlei Weise: Sie zeichnet mit spitzen Werkzeugen auf mit schwarzem Ruß bedecktem Glas. Diese Zeichnungen hinterleuchtet sie oder projiziert sie in Räume und auf Fassaden.
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„Wenn Heinz Pelz, um das Ergebnis nicht von vornherein festzulegen, in der Hauptsache probiert, forscht, prüft, revidiert, korrigiert und vor allem wartet, schafft er Bedingungen, die den Zufall und die Eigengesetzlichkeit der Materie provozieren.“ (F. Littmann)
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Die „leonale“ ist eine inzwischen zur Tradition gewordene Ausstellung von Mitgliedern des Galerievereins Leonberg, die im Rhythmus von zwei Jahren stattfindet. Neben bereits etablierten Künstlern soll den Mitgliedern regelmäßig ein Forum geboten werden, ihre Werke zu präsentieren.
Die Kabinettausstellung zeigt Arbeiten von Uschi Choma.
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Im Januar 2020 begann Isabelle Hannemann, ein gemaltes Tagebuch zu führen. Mit dem „Bild des Tages“ wollte sie der alltäglichen Bilderflut aus vielen kleinen persönlichen Ereignissen Herr werden – Alltägliches, Skurriles und Bilder aus dem Netz finden sich in den weit über 100 Arbeiten wieder.
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Océane Moussé / Hendrik Czakainski __ Zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, 13. September 2020, laden wir Sie und Ihre Freundinnen und Freunde herzlich ein. Aufgrund der aktuellen Situation müssen wir die Besucherzahl in den Ausstellungsräumen begrenzen. Um dennoch allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, die Vernissage zu besuchen ist unsere Galerie den ganzen Tag geöffnet. Bitte beachten Sie […]
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